FAQs Häufig gestellte Fragen Häufig gestellte Fragen

Das Wort kommt aus dem Lateinischen und bedeutet so viel wie „Herberge“. Im Mittelalter boten Hospize Reisenden und Pilgern Gastfreundschaft, Kranken und Hilfsbedürftigen Fürsorge. Heute steht „Hospiz“ für eine Haltung gegenüber schwerkranken und sterbenden Menschen und deren Zugehörigen. Es gibt stationäre Hospize und ambulante Hospizdienste.

Wenn ein Mensch nicht mehr auf eine Behandlung anspricht, die auf Heilung ausgerichtet ist, ändert sich das Therapieziel: Die Behandlung von Schmerzen, Atemnot und anderen Symptomen steht im Vordergrund. Palliativmedizin und Palliativpflege wollen körperliches und seelisches Leid lindern und so die Lebensqualität des schwerstkranken Menschen erhalten und möglichst verbessern.

Der erkrankte und sterbende Mensch wird in seiner vertrauten Umgebung begleitet. Das kann zu Hause sein oder in einer Senioreneinrichtung, aber auch während eines Krankenhausaufenthaltes.

Die „Spezialisierte ambulante Palliativversorgung“ (SAPV) hat die Aufgabe, die Lebensqualität der erkrankten Menschen in ihrer vertrauten Umgebung möglichst lange zu erhalten. Dahinter stehen Teams aus Ärzten und Pflegefachkräften. Die „Spezialisierte ambulante Palliativversorgung“ ist jederzeit (24 Stunden täglich, 7 Tage in der Woche) erreichbar. Sie geschieht in Ergänzung zur Versorgung durch den Hausarzt/ die Hausärztin.

Die Aufnahme ins Hospiz erfolgt jeweils nur auf Wunsch und im Einvernehmen mit dem Kranken selbst oder – wenn dieser sich nicht mehr äußern kann – mit seinen Angehörigen. Schließlich müssen auch die Zielsetzungen des Kranken und seiner Bezugspersonen mit denen des Hospizes übereinstimmen: So soll der Tod im stationären Hospiz weder beschleunigt noch verzögert werden. Wir lehnen daher jegliche Form der aktiven Sterbehilfe ab, stattdessen wird auf eine umfassende Schmerztherapie und Symptomkontrolle geachtet.

Unsere Ausbildungskurse finden regelmäßig statt. Wenn Sie Interesse an der Mitarbeit haben, wenden Sie sich gerne an unsere Koordinatorinnen unter Telefon: 04832-55000 oder nutzen Sie das Nachrichtenformular hier auf der Seite unter: Kontakt

Sie erreichen unsere Koordinatorinnen rund um die Uhr unter Telefon: 04832-55000 oder nutzen Sie gerne das Nachrichtenformular hier auf der Seite unter: Kontakt

Betroffenen und Angehörigen entstehen durch die Hospizbegleitung keine  Kosten.
Die ambulante Hospizarbeit wird von den Krankenkassen gefördert und über Spenden finanziert.
Die SAPV wird auf der Basis von Versorgungsverträgen von den Krankenkassen vergütet. Gerne stehen wir Ihnen für weitere Auskünfte zur Verfügung. Telefon: 04832-55000

Der Schwerpunkt unserer Arbeit liegt auf der ambulanten Begleitung. Unser Ziel ist es, die Menschen möglichst bis zuletzt in ihrer vertrauten Umgebung zu begleiten.

Falls ein stationärer Hospizaufenthalt nötig ist, arbeiten wir zusammen mit den Hospizen in Rendsburg, Niebüll und Elmshorn.

Voraussichtlich im Sommer 2023 werden wir das stationäre und inklusive Hospiz Dithmarschen in Meldorf für 12 Gäste eröffnen.

Solange der Schwerkranke und seine Angehörigen dies brauchen und wünschen.
Im Leben und über den Tod hinaus.

Kontaktinformationen

Wir sind rund um die Uhr für Sie erreichbar.

Schreiben Sie uns ein paar Zeilen

Gerne können Sie sich mit uns per Mail in Verbindung setzen: 

Adresse

Freundeskreis Hospiz Dithmarschen
e.V. Zingelstraße 6
25704 Meldorf

Rufen Sie uns an:
04832 – 55 000

Bürozeiten:
Montag: 15.00 – 17.00 Uhr
Mittwoch und Freitag; 09.00 – 11.00 Uhr